Freitag, 03. Dezember 2021
ASB ruft am Tag der Menschen mit Behinderung zur Solidarität auf

Am Freitag, den 3. Dezember 2021, dem Tag der Menschen mit Behinderung ruft der ASB dazu auf, sich nicht nur zum eigenen Schutz, sondern auch aus Solidarität mit Anderen impfen zu lassen.

„Eine hohe Impfquote ist wichtig, denn viele Menschen mit Behinderung gehören zur Gruppe der besonders vulnerablen Menschen. Sie können sich entweder gar nicht impfen lassen oder müssen befürchten, dass wegen bestehender Vorerkrankungen oder eines schwachen Immunsystems eine Durchbruchsinfektion besonders dramatisch verlaufen könnte. Sie müssen wir schützen“, so Dr. Uwe Martin Fichtmüller, Hauptgeschäftsführer des ASB-Bundesverbandes. „Für den ASB ist Impfen und Boostern daher gelebte Solidarität!“
Da der Impfschutz nach einigen Monaten nachlässt, ist eine Auffrischungsimpfung wichtig, um einen hohen Schutz vor Ansteckung und Erkrankung von sich selbst und anderen zu erhalten. Booster-Impfungen werden in einigen Bundesländern bereits fünf, meist sechs Monate nach der letzten Impfung für Personen ab 18 Jahren durchgeführt. Wir empfehlen ergänzend, dass sich alle weiterhin möglichst oft testen lassen und die bekannten Hygieneregeln beachten. Das gilt insbesondere für diejenigen, die für vulnerable Menschen mit Beeinträchtigung arbeiten oder anderweitig mit ihnen in Kontakt sind. In diesem Zusammenhang begrüßen wir die Aktualisierung des Infektionsschutzgesetzes, nach der nun eine Testpflicht für alle Beschäftigten und Besucher*innen von Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe vorgeschrieben ist