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Mittwoch, 29. Oktober 2008
Qualität als Mittel zum Erfolg

Mitgliederversammlung beim Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Heilbronn-Fanken

Eine positive Bilanz legte der Vorsitzende des ASB Regionalverbandes Heilbonn-Franken, Harald Friese, bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung vor: So konnte der ASB sein Dienstleistungsangebot sowohl in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe mit dem ersten Montessori-Kinderhaus in Heilbronn erweitern und auch den Schwerpunkt der Offenen Behindertenhilfe im Bereich der Hilfe für Kinder mit Autismus weiter ausbauen. Mit der Fertigstellung des neuesten Pflegeheims in Schwaigern betreibt der ASB derzeit 12 stationäre Einrichtungen mit 664 Pflegeplätzen. Friese bezeichnete die Entwicklung als finanziellen, logistischen und organisatorischen Kraftakt. Qualität sei hier das einzige Mittel zum Erfolg. „Wir wollen nicht nur größer, sondern auch besser werden“, betonte Friese. Als Ausblick für das nächste Jahr gab der Vorsitzende eine Phase der Konsolidierung vor. Das was vorhanden ist solle gepflegt werden, jedoch ohne dabei stehen zu bleiben. So stehe nächstes Jahr neben dem Ausbau der ambulanten Pflege auch die Eröffnung des neuen Therapie- und Verwaltungszentrums im Heilbronner Gewerbegebiet Schwabenhof an.

Zufrieden mit der „stürmischen Entwicklung“ ist auch Geschäftsführer Rainer Holthuis. Mit 12 Pflegeheimen in 11 Jahren, 791 Mitarbeitern in der gesamten Region Heilbronn-Franken, Neckar-Odenwald und Main-Tauber sowie einem durchweg positiven Bilanzergebnis steht der ASB Regionalverband Heilbronn-Franken im bundesweiten ASB-Vergleich mit an vorderster Stelle. Auch seine traditionelle Aufgabe hat der ASB nicht vernachlässigt. Mit knapp 20.000 Einsätzen im vergangenen Jahr zog Holthuis für das Rettungswesen mit Rettungsdienst und Krankentransport eine positive Bilanz. Holthuis dankte dem Vorstand für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
„Danke, für über 20.000 Stunden ehrenamtlich geleistete Arbeit“, sagte auch Vorstandsmitglied Jochen Hähnle. Aus seinem Bericht über das Ehrenamt ging einmal mehr hervor, wie wichtig die Unterstützung durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ist und dass ohne deren Mitwirken der ASB nicht die Leistungskraft in diesem Umfang aufbringen könnte.
Ehrungen

Dank und Anerkennung sprach Harald Friese allen Mitgliedern des ASB Regionalverbandes Heilbronn-Franken aus. „Als Wohlfahrtsverband sind wir auf die Hilfe unserer Mitglieder angewiesen“, sagte der Vorstandsvorsitzende. „Dass der Verband dieses gewaltige Wachstum vorlegen konnte, liegt zu einem hohen Maß an den über 12.000 Mitgliedern und deren Beiträge.“ Ganz besonders freute sich Friese darüber, im Rahmen der Mitgliederversammlung die Ehrenurkunde für 35-jährige Mitgliedschaft an Thomas Erlewein, Hans-Dieter Kuchler und Klaus Zwickel übergeben zu dürfen. Unter den Jubilaren für 25-jährige Mitgliedschaft konnte Petra Weiß die silberne Ehrennadel persönlich verleihen werden.

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